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CO2-Einsparungen durch chemisches Recycling

Für die ökologische Einordnung von Granulaten aus chemischem Recycling liegen von der Rohstoffindustrie fundierte Lebenszyklusanalysen vor, die die Bewertung des ökologischen Fußabdrucks dieser Materialien ausführlich untersuchen und deren Auswirkungen vor allem ganzheitlich betrachten. Die Lebenszyklusanalysen zeigen, dass die Behandlung von Kunststoffabfällen durch das chemische Recycling im Vergleich zur Verbrennung der Kunststoffabfälle deutliche CO2-Einsparungen generieren. In unserer Modellrechnung stehen dabei 1,8 tCO2 pro Tonne Plastikabfall aus der Verbrennung, inkl. Energiegutschrift, lediglich 0,7 tCO2 aus dem Chemischen Recycling gegenüber. Relevanz findet dies vor allem bei Kunststoffverpackungen, die nicht mechanisch recycelt werden können und daher bislang überwiegend der thermischen Verwertung zugeführt werden.

Vergleicht man den CO2-Fußabdruck von chemisch rezyklierten Kunststoffen mit dem CO2-Fußabdruck von Kunststoffen, die der thermischen Verwertung zugeführt werden, wird deutlich, dass der CO2-Fußabdruck der Granulate aus chemischem Recycling um 58 % geringer ist.[1]

 


[1] LCA der BASF zum chemischen Recycling von Kunststoffen (2020), Case Study #1: www.basf.com/global/de/who-we-are/sustainability/we-drive-sustainable-solutions/circular-economy/mass-balance-approach/chemcycling/lca-for-chemcycling.html